Chalkopyrit

Formel:   

CuFeS2                                                                                                                    (2.CB.10; Chalkopyrit-Gruppe).

Ausbildung:

tetragonales Kristallsystem; messing- bis honiggelb, häufig Anlauffarben; Metallglanz; xx selten gut ausgebildet, meist verzerrt, vorherrschend Disphenoide oder pseudo-oktaedrische Formen, auch massiv oder traubige Aggregate.

Entdeckung:   

1725 - Johann Friedrich Henckel; durch diesen nach den griechischen Worten Chalkos (= Kupfer) und pyros (= Feuer) benannt. Das Mineral ist seit etwa 4000 Jahren bekannt und wurde bzw. wird zur Kupfergewinnung genutzt (wohl wichtigstes Kupfererz).

Typlokalität: 

keine.

Seltenheit:

verbreitet                                                                                          (mineralienatlas: 9.012 / mindat: 33.613 Lokalitäten; 2025).

 



Chalkopyrit xx auf Dolomit xx

Bergwerk Schmirchau, Ronneburger Uranbergbaurevier, Thüringen, BRD

Bildbreite: 4 cm

 

  Uranbergbaurevier bei Ronneburg 

 


 

Chalkopyrit xx neben Quarz auf Galenit

Steinbruch "Burgk", Burgk bei Schleiz, Thüringen, BRD

Bildbreite: 8 mm

 

 

Chalkopyrit xx auf Dolomit xx

Steinbruch Loitsch bei Weida, Thüringen, BRD

Bildbreite: 2,2 cm  

 



Chalkopyrit xx neben Calcit xx auf Dolomit

Steinbruch Loitsch bei Weida, Thüringen, BRD

Stufe: 10 x 7 cm

 



Chalkopyrit xx mit Malachitkruste auf Dolomit  und Diabas

Steinbruch Loitsch bei Weida, Thüringen, BRD

Stufe: 10 x 6 cm

 



Chalkopyrit xx auf Dolomit xx

Steinbruch Loitsch bei Weida, Thüringen, BRD

Bildbreite: 15 mm

 



 Chalkopyrit xx mit Kupferpecherz, Malachit und Azurit neben Calcit auf Dolomit

 Steinbruch Caaschwitz bei Gera, Thüringen, BRD

Stufe: 8 x 6 cm

 


 

Chalkopyrit xx mit Kupferpecherz, Malachit und Azurit

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 9 mm

 

 

 

derbes Erzstück, Gemenge aus überwiegend Chalkopyrit mit

 Brauneisenstein (Goethit) und wenig Cuprit, gemeinsam mit Malachit xx 

 Christianszeche, Bucha, Kamsdorfer Revier, Thüringen, BRD 

Bildbreite: 10 cm  

 

 

 Chalkopyrit pseudomorph nach Stibnit in verkieselten Kalkstein

Halde der Grube "Gott Hilf", Löhma, Thüringen, BRD

Bildbreite: 4,5 cm  

 


 

Chalkopyrit xx bis 7 mm Größe

gemeinsam mit Pyrit xx und Dolomit xx auf Quarzit

 Grube "Breiter Berg", Wittmannsgereuth, Thüringen, BRD

Bildbreite: 5 cm  

 



Chalkopyrit xx bis 4 mm Größe auf Dolomit xx

 Thomas-Münzer-Schacht, Sangerhausen, Sa.-Anhalt, BRD

Bildbreite: 16 mm  

 

  Kupferschieferbergbau im Südharz

 

 

Chalkopyrit xx gemeinsam mit Dolomit xx auf Quarz xx

 Schacht 366, Alberoda, Erzgeb., Sachsen, BRD

Stufe: 9 x 6 cm  

 

 

Erzgangstück mit massivem Chalkopyrit, Sphalerit, untergeordnet Calcit und Galenit

Aschenbachschacht, Erzbergwerk Grund, Grubenfeld "Hilfe Gottes",

Bad Grund, Harz, Niedersachsen, BRD

Stufe: 23 x 14 cm

 

 

Chalkopyrit xx (mit kleinen Tetraedrit xx) gemeinsam mit Quarz xx

Cavnik Mine, Cavnic, Kreis Maramures, Rumänien

Bildbreite: 11 cm  

 

 



Chalkopyrit xx mit Quarz

Cavnik Mine, Cavnic, Kreis Maramures, Rumänien

Stufe: 12 x 8 cm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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