Wismut |
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Formel: |
Bi (1.CA.05) |
Ausbildung: | trigonales Kristallsystem; selten gut ausgebildete Kristallformen, meist dendritische, blätterige oder körniger Aggregate, aber auch Zwillingsbildung mit paralleler Streifung (Federwismut) |
Entdeckung: |
1753 - Nachweis durch Geoffroy, Pott, Scheele & Bergmann als Element; Elementname wird im 15. Jahrhunder aber bereits von Wissenschaftern erwähnt; zur Herkunft des Namens gibt es mehrere Deutungen, vermutlich aus dem altdeutschen `wis mat` (weiße Masse) |
Typlokalität: | Deutschland, Sachsen, Direktionsbezirk Chemnitz, Erzgebirgskreis, Schneeberg |
Seltenheit: | verbreitet (Mineralienatlas: 1.103 / Mindat: 2.078 Lokalitäten; 2021) |
Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl