Uraninit |
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Formel: |
UO2 (4.DL.05) | |
Ausbildung: | kubisches Kristallsystem; würfelförmige oder oktaedrische Kristalle bzw. deren Kombinationen, auch nierige, körnige oder massige Aggregate | |
Entdeckung: |
1845 - HAIDINGER; benannt nach dem mit hohen Anteil im Mineral enthaltenen Element Uran; die ältere Bezeichnung Pechblende stammt aus der Zeit des sächsischen Bergbaus im 18. Jhd., da das Erz noch als völlig nutzlos beurteilt wurde; 1789 entdeckte KLAPROTH in der Pechplende das Metall Uran; 1896 erkannte BEQUEREL dessen Radioaktivität und 1938/39 gelang Otto HAHN die Spaltung des Atomkerns am Uran |
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Typlokalität: |
Tschechien, Region Karlsbad (Karlovarsky kraj), Bezirk Karlsbad (Karlovy Vary), St. Joachimsthal (Jáchymov) | |
Seltenheit: |
verbreitet (Mineralienatlas: 1.121 / Mindat: 3.773 Lokalitäten; 2021) |
Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl