Ullmannit

 

Formel:   

NiSbS                                 (2.EB.25)
  Ausbildung: kubisches Kristallsystem; meist Kombinationen kubischer Kristalle und Durchdringungszwillinge, auch massige Aggregate von silberweißer oder bleigrauer bis stahlgrauer Farbe, die nach einiger Zeit an der Luft schwarz oder bunt anlaufen
 

Entdeckung:   

1843 - Fröbel; benannt nach Johann Christoph Ullmann (1771-1821), deutscher Mineraloge und Chemiker

 

Typlokalität: 

Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Siegerland, Siegen, Siegen-Gosenbach, Grube Storch und Schöneberg
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                 (Mineralienatlas: 255 / Mindat: 316 Lokalitäten; 2021)

 

  

 

graumetallische, massive Ullmannit-Einschlüsse; grünliche Sekundärbildungen

Tännig, Lobenstein, Thüringen, BRD 

Bildbreite: 4 cm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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