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Preisingerit |
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Formel: |
Bi3(AsO4)2O(OH) (8.BO.10; Preisingerit-Gruppe). |
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Ausbildung: |
triklines Kristallsystem; weiße, graue bis gelbliche Kristalle, welche oft einen tafeligen, viereckigen Umriss zeigen. |
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Entdeckung: |
IMA 1981-016; 1982 - Bedlivy & Mereiter; benannt zu Ehren von Anton Preisinger (geb. 1925), Professor für Mineralogie an der Technischen Universität in Wien, Österreich, in Anerkennung seiner mineralogischen Arbeiten. Von 1972 bis 1975 war er Präsident der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft. Ab 1978 wurde er zum ordentlichen Universitätsprofessor für Mineralogie, Kristallographie und Strukturchemie an der Technischen Universität ernannt. In den 1980er Jahren beschäftigte er sich zudem mit Fragen der Grenze zwischen Kreide und Tertiär. Preisinger war korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in der Klasse Mathematik und Naturwissenschaften, Ehrenmitglied der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft und seit 1985 Korrespondent der Geologischen Bundesanstalt. |
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Typlokalität: |
Argentinien, Provinz San Juan, Calingasta, Cerro
Negro de la Aguadita. |
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Seltenheit: |
wenig verbreitet (mineralienatlas: 61 / mindat: 59 Lokalitäten; 2025). |
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Stufe mit Preisingerit xx, Atelestit xx, Bismutit, Wismut und Quarz Junge Zeche Spat, Grube Siebenschlehen, Schneeberg, Sachsen, BRD Stufe: 4,5 x 3,5 cm
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Preisingerit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm
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Preisingerit xx und Atelestit xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm
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Preisingerit xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl