Leukosphenit

Formel:   

BaNa4Ti2B2Si10O30                                                                                               (9.DP.15; Leukosphenit-Gruppe).

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; farblos, weiß, blass bis dunkelgrün, blassgelb, hellgrau bis blau, braun bis schwarz; oft gut entwickelte, prismatische, auch keilförmig Kristalle bis etwa 5 mm Größe (meist kleiner), Aggregate als Rosetten und laminierte Massen.

Entdeckung:   

1901 - G. Flink. Das Mineral wurde benannt nach dem griechischen leucos (λευκός), was weiß bedeutet, und sphenos (σφηνώ), was Keil bedeutet, in Anspielung auf seine Farbe und seinen kristallinen Habitus.

Typlokalität: 

Grönland, Qaasuitsup Kommunia, Narsaarsuk (Narssârssuk), Narssârssuk-Pegmatit.

Seltenheit:

selten                                                                                                    (mineralienatlas: 25 / mindat: 240 Lokalitäten; 2025).

 

 

bläuliche Leukosphenit xx auf/in Matrix

Jubiläumspegmatit, Berg Karnasurt, Lovozero, Kola-Halbinsel, Murmansk, Russland

Stufe: 4,4 x 3,3 cm

 

 

Leukosphenit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 7 mm

 



Leukosphenit xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4 mm

 

 



Leukosphenit xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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