Helvin

 

Formel:   

Mn4Be3(SiO4)3S                   (9.FB.10)
Ausbildung:  kubisches Kristallsystem; meist tetraederförmige Kristalle, seltener auch Dodekaeder und Oktaeder, oft mit abgestumpften Ecken, kugelige-sphärolitische Aggregate
 

Entdeckung:   

1817 - Werner; benannt aus dem griechischen `helios` = Sonne, mit Bezug auf die gelbe Farbe

 

Typlokalität: 

Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schwarzenberger Kuppel, Breitenbrunn, Brüder Lorenz Grube und/oder Grube Friedefürst
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                          (Mineralienatlas: 165 / Mindat: 231 Lokalitäten; 2018)

 

  

 

gelbliche Helvin xx auf Quarz

Unverhofft Glück an der Achte, Antonsthal, Erzgeb., Sachsen, BRD

Bildbreite: 3 cm

 

 

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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