Harmotom

 

Formel:   

Ba2(Na,K,Ca0,5)(Si11Al5)O32 · 12H2O                   (9.GC.10)
Ausbildung:  monoklines Kristallsystem; prismatische, komplex verwachsene Kristallzwillinge (Zwillinge und Viellinge), pseudo-orthorombischer, pseudotetragonaler und pseudokubischer Habitus, auch körnige bis massige Mineral-Aggregate
 

Entdeckung:   

1801 - Haüy; benannt aus den griechischen Worten ἁρμός harmòs = „Zusammenfügung“ und τομή  tomέ = „Schnitt“, die Bezeichnung "zusammengefügte Schnitte" nimmt Bezug auf die Art der typischen Zwillingsbildung

 

Typlokalität: 

Deutschland, Niedersachsen, Harz, St. Andreasberg
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                       (Mineralienatlas: 205 / Mindat: 290 Lokalitäten; 2018)

 

  

 

Harmotom xx neben Quarz, Albit, Muskovit, Epidot, Titanit, Fluorit und Apatit 

Steinbruch Henneberg bei Weitisberga, Thüringen, BRD

Stufe: 9,5 x 6,5 cm  

 

 

 

Harmotom xx neben Epidot xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4 mm

 

 

Harmotom xx neben Epidot xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3,5 mm  

 

 

Harmotom xx neben Epidot xx und Titanit xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4,5 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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