Fluoborit

Formel:   

Mg3(BO3)(F,OH)3                                                                               (6.AB.50; Fluoborit-Gruppe)

Ausbildung:

hexagonales Kristallsystem;  farblos, weiß, violett; nadelförmige bis sechseckig-prismatische Kristalle ohne messbare Anschlussflächen zu oft fächerförmigen oder sternförmigen Gruppen, auch verfilzige Aggregate oder körnig

Entdeckung:   

1926 - Per Geijer; der Name bezieht sich auf die chemische Zusammensetzung, die sowohl Fluor als auch Bor enthält

Nocerin - ist ein alternativ genutzter Name

Typlokalität: 

Schweden, Provinz Västmanlands, Norberg, Erzfeld Häste, Tallgruvan

Seltenheit:

wenig verbreitet                                                        (Mineralienatlas: 52 / Mindat: 58 Lokalitäten; 2024)

 

 

Fluoborit xx auf Matrix

Fiano Steinbrüche, Nocera Inferiore, Salerno, Kampanien, Italien

Stufe: 3,0 x 2,0 cm

 


Fluoborit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2 mm

 

 

Fluoborit xx

Nocera Inferiore, Salerno, Kampanien, Italien

Stufe: 2,6 x 2,3 cm

 

 

Fluoborit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 7,5 mm

 

 

Fluoborit xx

Detail der darüber links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6 mm

 

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl