Eulytin

Formel:   

Bi4(SiO4)3                                                        (9.AD.40)

Ausbildung:

kubisches Kristallsystem; flächenreiche Kristalle mit tetraedrischem Habitus, häufig verzwillingt, auch Kombinationen mit steilen Ikositetraedern, radialstrahlig aufgebaute Kugeln

Entdeckung:   

1827 - Breithaupt; benannt nach griechisch `eu` (gut) und `lytos` (schmelzen), Bezug nehmend auf den niedrigen Schmelzpunkt von Eulytin

Typlokalität:

Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schneeberg bzw.
Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schneeberg, Neustädtel, Grube Junge Kalbe

Seltenheit:

wenig verbreitet                                    (Mineralienatlas: 76 / Mindat: 76 Lokalitäten; 2021)

 

 

Eulytin, grün, kugeliger Habitus

Vorderer Nesselrain, Ruhla, Thüringen, BRD

Bildbreite: 9 mm  

 

 

Eulytin, grün, kugeliger Habitus

Vorderer Nesselrain, Ruhla, Thüringen, BRD

Bildbreite: 3,5 mm

 



Eulytin, grün, kugeliger Habitus

Vorderer Nesselrain, Ruhla, Thüringen, BRD

Bildbreite: 2,5 mm



Eulytin neben Torbernit xx

Vorderer Nesselrain, Ruhla, Thüringen, BRD

Bildbreite: 3,5 mm


Eulytin, flächenreiche, bräunliche xx

Grube Junge Kalbe, Neustädtel, Schneeberg, Sachsen, BRD (TL)

Bildbreite: 4 mm

 



Eulytin, gelbliche xx auf Quarz

Grube Junge Kalbe, Neustädtel, Schneeberg, Sachsen, BRD (TL)

Bildbreite: 3,5 mm  

 



farblose Eulytin xx

Grube Weinstock, Schneeberg, Erzgebirge, Sachsen, BRD

Bildbreite: 2 mm

 



farblose Eulytin xx

Grube Weinstock, Schneeberg, Erzgebirge, Sachsen, BRD

Bildbreite: 1,5 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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