Chalkocyanit

 

Formel:   

Cu[SO4]                (7.AB.10)
Ausbildung: orthorhombisches Kristallsystem; weiße, bläuliche bis grüne über gelbe bis bräunliche xx, Kristallaggregate und Krusten
 

Entdeckung:   

1873 - Scacchi; benannt aus dem griechischen Wort für "Kupfer" und "azurblau", in Anspielung auf die Zusammensetzung und die Eigenschaft der Blaufärbung, wenn das Mineral feuchter Luft ausgesetzt ist

 

Typlokalität: 

Italien, Kampanien, Provinz Neapel, Vesuv-Komplex, Mt. Vesuv
 

Seltenheit:    

selten                   (Mineralienatlas: 13 / Mindat: 14 Lokalitäten; 2018)

 



grünliche und bläuliche Chalkocyanit - Aggregate

sowie Krusten auf verbrannten Schiefer

Absetzerhalde, Ronneburger Revier, Thüringen, BRD

Bildbreite: 2 mm

 



grünliche Chalkocyanit-Aggregate auf verbrannten Schiefer

Absetzerhalde, Ronneburger Revier, Thüringen, BRD

Bildbreite: 2,5 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl