Blei

Formel:   

Pb                                                 (1.AA.05)
  Ausbildung: kubisches Kristallsystem; meist als abgerundete Massen und Platten, auch drahtige oder dendritischen Aggregate, selten würfelige, oktaedrische oder dodekaedrische xx

Entdeckung:   

Altertum (frühe Bronzezeit); lateinisch plumbum - Bezeichnung plumbum nigrum durch PLINIUS DEM ÄLTEREN (23 o. 24 - 79 n. Chr.) für das Element, nicht für das Mineral; dieses wurde wahrscheinlich erst im 19.Jhd. dann nach dem Element benannt
Typlokalität: keine
  Seltenheit: selten bis wenig verbreitet                      (Mineralienatlas: 161* / Mindat: 204* Lokalitäten; 2020)   *inkl. Schlackenvorkommen und Grubenbrandbildungen

 

 

Blei, ged., massig-plattig, neben Cerussit und Gips, auf Matrix mit Galenit

 Rote Grube (Rote Grube Stehender), Grube Himmelfahrt, Freiberger Revier, Sachsen, BRD

Stufe: 4,3 x 3 cm

 

 

Blei, ged.
Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 10 mm

 

 

 

 Blei, ged., derb, mit weißen Sekundärmineral (Hydrocerussit), auf Matrix

 Làngban, Filipstad, Värmland, Schweden

Stufe: 3,5 x 2,5 cm

 

 

 

 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6 mm

  

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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