Berthierit

Formel:   

FeSb2S4                        (2.HA.20)
  Ausbildung: orthorhombisches Kristallsystem; meist lange, prismatische und längsgestreifte Kristalle, auch faserige, filzige und radialstrahlige Aggregate in stahlgrauer Farbe, die nach einiger Zeit braun bis buntfarbig anlaufen

Entdeckung:   

1827 - Berthier; benannt zu Ehren von Pierre Berthier (1782-1861), französischer Geologe und Mineraloge
Typlokalität: Frankreich, Region Auvergne, Departement Haute-Loire, Mercoeur, Chazelles-Haut
  Seltenheit: wenig verbreitet                        (Mineralienatlas: 178 / Mindat: 319 Lokalitäten; 2017)

 

 

 dünnprismatische, strahlige Berthierit xx gemeinsam mit Quarz

Grube "Neue Hoffnung Gottes", Bräunsdorf bei Freiberg, Sachsen, BRD

Stufe: 3,5 x 3 cm  

 

 

 Aggregat aus dünnprismatischen, strahligen Berthierit xx

Herja Mine, Baia Mare, Maramures, Rumänien

Stufe: 10 x 10 cm