Albit

Formel:   

NaAlSi3O8                                                                                                                         (9.FA.35; Feldspat-Gruppe).

Ausbildung:

triklines Kristallsystem; Polymorph von Kumdykolit und Lingunit; farblos, weiß, grau, rötlich, bläulich und grünlich; meist flächenreiche, tafelige bis prismatische Kristalle, häufig Zwillinge nach dem Periklin-, Albit-, Karlsbader-, Bavenoer- oder Manebacher Gesetz, auch blättrig, körnig oder massiv. Varietäten sind Cleavelandit, Periklin und Peristerit.

Entdeckung:   

1815 - Gahn & Berzelius; benannt nach nach dem lateinischen Wort albus für „weiß“ mit Bezug auf seine vorherrschend weiße Farbe.

Typlokalität:

Schweden, Provinz Dalarna, Falun, Pegmatite um Falun, Finnbo (Quarzbruch) (lt. mineralienatlas.de und mindat.org).

Deutschland, Niedersachsen, Landkreis Goslar, Braunlage, St. Andreasberg, Bergwerk Catharina Neufang (lt. mindat.org).

Seltenheit:

verbreitet                                                                                                   (mineralienatlas: 4.051 / mindat: 15.818 Lokalitäten; 2025).

 

 

Albit xx neben Pumpellyit, Epidot und Quarz auf Pegmatit

Steinbruch Henneberg bei Weitisberga, Thüringen, BRD

Bildbreite: 4 cm

 

 

 

farblose Albit xx neben dunkelgrünen Pumpellyit xx und grünen Epidot xx

Steinbruch Henneberg bei Weitisberga, Thüringen, BRD

Bildbreite: 8 mm

 

 

farblose Albit xx neben Pumpellyit xx und Epidot xx

Steinbruch Henneberg bei Weitisberga, Thüringen, BRD

Bildbreite: 4,5 mm

 

 

Albit xx gemeinsam mit dunkelgrünen Pumpellyit

Steinbruch Nesselgrund bei Schnellbach, Thüringen, BRD

Bildbreite: 11 mm

 

 

Albit xx gemeinsam mit Rauchquarz xx

Steinbruch Streuberg, Bergen, Vogtland, Sachsen, BRD

Stufe: 12 x 10 cm

 

 

 

Albit xx als Varietät Periklin mit Chlorit

Innergschlöß, Gschlößtal, Matrei in Osttirol, Lienz, Tirol, Österreich

Stufe: 12 x 8,5 cm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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