Volborthit

Formel:   

Cu32+V25+O7(OH)2·2H2O                              (8.FD.05)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; meist schuppige, faserige oder schwammige Krusten sowie rosettenförmige, radialstrahlige oder kugelige Aggregate von grünlichweißer, gelbgrüner bis olivgrüner oder schwarzbrauner Farbe, seltener pseudohexagonal, fafelige bis blättrige Kristalle

Entdeckung:   

1837 - Hess; benannt zu Ehren von Alexandr Fedorovich von Volborth (1800 - 1876), russischer Paläontologe, der das Mineral erstmals erwähnte

Typlokalität: 

Russland, Mittlerer Ural, Oblast Permskaya, Perm, Kupferbergwerk Sofronovskii

Seltenheit:    

wenig verbreitet                                     (Mineralienatlas: 112 / Mindat: 165 Lokalitäten; 2021)

 

 

 

Volborthit xx und Krusten auf Alaunschiefer

Absetzerhalde, Ronneburger Uranbergbaurevier, Thüringen, BRD 

Bildbreite: 15 mm

 

 

 

 Detail der links abgebildeten Stufe

  Bildbreite: 2 mm

 



Volborthit und Allophan auf Alaunschiefer

Grube Morassina, Schmiedefeld, Saalfeld-Rudolstadt, Thüringen, BRD 

Stufe: 11 x 10 mm

 



Volborthit auf Allophan

Detail der links abgebildeten Stufe

  Bildbreite: 3,5 mm 



grünlichgelber und grüner, kugeliger Volborthit neben Quarz

Grube Jeremias Glück, Saalfeld, Thüringen, BRD 

Bildbreite: 2 mm

 

 



Volborthit

Detail der unterhalb links abgebildeten Stufe

  Bildbreite: 2,5 mm



Volborthit "Vesbine" auf Lava von 1631 Eruption

Vesuv, Somma-Vesuv-Komplex, Neapel, Kampanien, Italien

Stufe: 6 x 3,5 cm

 

 



Volborthit

Detail der links abgebildeten Stufe

  Bildbreite: 3 mm

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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