Uvit

Formel:   

CaMg3(Al5Mg)(Si6O18)(BO3)3(OH)3(OH)                                 (9.CK.05)
Ausbildung: trigonales Kristallsystem; prismatische Kristalle

Entdeckung:   

1929 -  KUNITZ, durch diesen das Mineral nach der "Typlokalität", die Uva-Provinz in Sri Lanka, benannt. Im Jahr 2010 von der IMA im Rahmen einer Revision der Nomenklatur der Turmalin-Gruppe neu definiert. Diese Zulassung wurde im Jahr 2018 zurückgezogen, da analytische Arbeiten ergaben, dass es sich bei dem Typusmaterial aus Sri Lanka um einen potenziell neuen Oxy-Turmalin handelt. Schließlich wurde Uvit die Zulassung mit einer anderen Typlokalität (Elba, Italien) im Jahr 2020 erteilt (Bosi & Biagioni & Pezzotta & Skobgy & Hålenius & Cempírek & Hawthorne & Lussier & Abdu & Day & Fayek & Clark & Grice & Henry).

Typlokalität: 

Italien, Toskana (Toscana), Provinz Livorno, Campo nell'Elba, San Piero in Campo, Steinbruch Facciatoia

Seltenheit:    

wenig verbreitet                  (Mineralienatlas: 73 / Mindat: 145 (Fluor-Uvit-Uvit Serie) Lokalitäten; 2021)

 



Uvit (Fluor-Uvit-Uvit Serie) xx auf farblosen Magnesit xx

Serra das Eguas, Brumado, Bahia, Brasilien

Stufe: 6 x 5 cm

 

 



Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 16 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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