Tirolit

 

Formel:   

Ca2Cu9(AsO4)4(OH)8(CO3)(H2O)11·1-2H2O                   (8.DM.10)
Ausbildung: monoklines Kristallsystem; tafelige, mehr oder weniger rechteckige bis linealartige Kristalle, blättrige radiale bis kugelige Aggregate, feinschuppig
 

Entdeckung:   

1817 - Werner / 1845 - Haidinger; der Name nimmt Bezug auf die Region Tirol in den Alpen, in der die Typlokalität in Österreich liegt

Typlokalität: 

Österreich, Tirol, Bezirk Schwaz, Falkenstein 
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                   (Mineralienatlas: 238 / Mindat: 267 Lokalitäten; 2018)

 

  

 

Tirolit xx, blaugrüne, radialblättrige Aggregate neben Chrysokoll

auf einem verkieselten Kalkstein

 Halde der Grube "Gott Hilf", Löhma, Thüringen, BRD

Bildbreite: 4,5 cm  

 



Tirolit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite:  5 mm

 



Tirolit xx und Azurit auf Kalkstein

 Neidhammel, Roter Berg, Kamsdorfer Bergbaurevier, Thüringen, BRD

Stufe: 4,5 x 3,5 cm

 



kugeliges Tirolit-Aggregate mit kleinen Azurit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6 mm

 



 blaugrüne, radialblättrige Tirolit-Aggregate auf sandsteinartiger Matrix

 Grube Stahlberg bei Seligenthal, Thüringen, BRD

Stufe: 6,5 x 5 cm

 

 

Tirolit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6,5 mm

 

 Tirolit xx auf grauen Quarz

Brixlegg, Bezirk Kufstein, Tirol, Österreich

Stufe: 6 x 4 cm

 

 

Tirolit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 11 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl