Thomsonit-Ca

Formel:   

NaCa2(Al5Si5)O20·6H2O                                                    (9.GA.10; Thomsonit-Gruppe (Zeolith))

Ausbildung:

orthorhombisches Kristallsystem; farblos, weiß, gelblich, braun, grün; häufig prismatische oder nadelförmige Kristalle, die auch kugelförmige Aggregate mit strahligem Aufbau bilden können, auch massiv

Entdeckung:   

1820 - Henry James Brooke; benannt zu Ehren von Thomas Thomson (1773 - 1852), schottischer Chemiker an der Universität Glasgow; das Suffix -Ca stellt ab auf das dominante Element Calcium in der chemischen Verbindung

Typlokalität: 

UK, Schottland, West Dunbartonshire, Old Kilpatrick

Seltenheit:    

wenig verbreitet                                                (Mineralienatlas: 303 / Mindat: 467 Lokalitäten; 2023)

 

  

  

Thomsonit-Ca als weißliche bis hell orangefarbene Kristalle bzw. Kristallaggregate

 gemeinsam farblosen Calcit xx in Phonolith

"Richterbruch", Hammerunterwiesenthal, Sachsen, BRD

Stufe: 30 x 21 cm 

 



Thomsonit-Ca

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 9 cm

 



Thomsonit-Ca, weiße, nierige Aggregate mit radialstrahligem Aufbau auf Phonolith

"Richterbruch", Hammerunterwiesenthal, Sachsen, BRD

Bildbreite: 10 cm

 

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl