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Sylvin |
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Formel: |
KCl (3.AA.20; Halit-Gruppe). |
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Ausbildung: |
kubisches Kristallsystem; farblos, weiß, gelblich, bräunlich, rötlich, bläulich, violett; meist würfelförmige oder oktaedrische Kristalle und Kombinationen, auch massiv. Sylvin kann augenscheinlich mit leicht mit Halit verwechselt werden, schmeckt salzig mit einem bitteren Nachgeschmack und ist wasserlöslich sowie hygroskopisch. |
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Entdeckung: |
1832 - Francois Sulpice Beudant. Dieser benannte das Mineral zu Ehren von Franciscus Sylvius (eigentlich Franz de le Boë bzw. Franciscus de le Boë Sylvius, 1614 - 1672), ein niederländischer Arzt, Physiker und Chemiker, wobei er sich eigentlich auf das in der Medizin bereits bekannte und genutzte KCl-Präparat Sel digestis de Sylvius (deutsch Digestivsalz des Sylvius) bezog. Sylvin bildet mit Halit das Gestein Sylvinit (ein Kalisalz). |
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Typlokalität: |
Italien, Region Kampanien (Campania), Metropolitanstadt Neapel, Somma-Vesuv-Komplex, Vesuv. |
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Seltenheit: |
wenig verbreitet (mineralienatlas: 221 / mindat: 319 Lokalitäten; 2025). |
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Sylvin xx Grubenfeld Kraja, Kaliwerk Sollstedt, Bleicherode, Nordhausen, Thüringen, BRD Stufe: 6,4 x 5,2 cm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl