Sphärocobaltit (Spherocobaltit) |
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Formel: |
CoCO3 (5.AB.05; Calcit-Gruppe) |
Ausbildung: |
trigonales Kristallsystem; dunkles Magentarot, graurot, braunrot; gewöhnlich als kugelförmige Aggregate mit kristalliner Oberfläche und konzentrischer sowie strahliger Struktur, seltener rhomboedrische, flach linsenförmige Kristalle, auch derb und als Krusten |
Entdeckung: |
1877 - Albin Julius Weissbach; das Mineral wurde benannt nach dem griechischen `sphaira` (Sphäre, Kugel) wegen seiner oft kugelförmigen Ausbildung und nach der chemischen Zusammensetzung, dem Cobaltgehalt. |
Typlokalität: |
Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schneeberg, Neustädtel, Grube Daniel (Schacht 36; Adam Heber Flacher) |
Seltenheit: |
wenig verbreitet (Mineralienatlas: 68 / Mindat: 57 Lokalitäten; 2025) |
Sphärocobaltit xx auf/neben Cobaltcalcit und Cobaltdolomit Musonoi, Revier Kolwezi, Distrikt Lualaba, Provinz Katanga, DR Kongo Stufe: 7 x 6 cm
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Sphärocobaltit xx neben
Cobaltcalcit
Detail der links abgebildeten
Stufe
Bildbreite: 3,5 mm
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Sphärocobaltit xx neben Cobaltcalcit Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 4,5 mm |
Sphärocobaltit xx neben Cobaltdolomit Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 3 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl