Schwefel |
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Formel: |
S (1.CC.05; Schwefel-Gruppe) |
Ausbildung: |
orthorhombisches Kristallsystem; Polymorph von Rosickýit (monoklin) und Klinoschwefel (monoklin); gelb, grünlich, rötlichgrau, schwarz durch organische Einschlüsse; derbe Massen, Krusten, Beläge, prismen- oder pyramidenförmige, dicktafelige, gelegentlich vielflächige Kristalle. |
Entdeckung: |
Altertum - das Mineral Schwefel ist ein lange bekanntes und vom Menschen genutztes Element; bereits etwa 5.000 vor Christus wurde Schwefel in China und Ägypten zum Bleichen von Textilien, als Arzneimittel und zur Desinfektion verwendet. Der Name "Schwefel" stammt wohl aus dem Mittelenglischen und wäre mindestens schon 1390 eingeführt worden. |
Typlokalität: |
Keine. |
Seltenheit: |
verbreitet (Mineralienatlas: 1.456 / Mindat: 2.362 Lokalitäten; 2025) |
Schwefel als stalaktitische Massen Absetzerhalde, Ronneburger Revier, Thüringen, BRD Uranbergbaurevier bei Ronneburg
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Schwefel xx auf Tschermigit
Kohlenhalde der
Grube Anna I, Alsdorf bei Aachen,
Nordrhein-Westphalen, BRD
Bildbreite: 4 mm
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![]() Schwefel xx Solfatara di Pozzuoli, Pozzuoli, Phlegräische Felder, Kampanien, Italien Stufe: 7 x 6 cm
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Schwefel xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 20 mm |
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Schwefel xx mit z. T. bituminösen Einlagerungen auf Aragonit Cozzodisi Mine, Casteltermini, Agrigento, Sizilien, Italien Stufe: 11 x 7,5 cm
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Schwefel als kompakte, derbe Massen Cran Cratere, Vulcano, Äolische Inseln, Sizilien, Italien Stufe: 16 x 11 cm
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![]() Schwefel xx El Desierto Mine, San Pablo de Napa, Dep. Potosi, Bolivien Stufe: 12 x 8 cm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl