Schwefel

Formel:   

S                                       (1.CC.05)
Ausbildung: orthorhombisches Kristallsystem; Polymorph von Rosickýit (monoklin) und Schwefel-ß (monoklin), derbe Massen, Krusten, Beläge, prismen- oder pyramidenförmige, dicktafelige, gelegentlich vielflächige Kristalle
 

Entdeckung:   

Altertum - Schwefel ist ein lange bekanntes und vom Menschen genutztes Element; bereits etwa 5000 vor Christus wurde Schwefel in China und Ägypten zum Bleichen von Textilien, als Arzneimittel und zur Desinfektion verwendet
 

Typlokalität: 

keine
Seltenheit: verbreitet                   (Mineralienatlas: 1226 / Mindat: 2167 Lokalitäten; 2020)

 

 

Schwefel als stalaktitische Massen 

Absetzerhalde, Ronneburger Revier, Thüringen, BRD

 Stufe: 6 x 6 cm  

 

  Uranbergbaurevier bei Ronneburg

 

 

 

Schwefel xx auf Tschermigit

Kohlenhalde der Grube Anna I, Alsdorf bei Aachen, Nordrhein-Westphalen, BRD

  Bildbreite: 4 mm

 



Schwefel xx

Solfatara di Pozzuoli, Pozzuoli, Phlegräische Felder, Kampanien, Italien

 Stufe: 7 x 6 cm

 



Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 20 mm

 

Schwefel xx mit z. T. bituminösen Einlagerungen auf Aragonit

Cozzodisi Mine, Casteltermini, Agrigento, Sizilien, Italien

 Stufe: 11 x 7,5 cm

 

 

Schwefel als kompakte, derbe Massen 

Cran Cratere, Vulcano, Äolische Inseln, Sizilien, Italien

 Stufe: 16 x 11 cm

 



Schwefel xx

El Desierto Mine, San Pablo de Napa, Dep. Potosi, Bolivien

Stufe: 12 x 8 cm

 


                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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