Scheelit

Formel:   

CaWO                                                                                    (7.GA.05; Scheelit-Gruppe)

Ausbildung:

tetragonales Kristallsystem; meist dipyramidale, pseudo-oktaedrische Kristalle, selten mit Basis, auch körnige bis massige Aggregate

Entdeckung:   

1760 - Axel Frederic Cronstedt (=Tungstein); 1821 - Karl Cäsar von Leonhard, dieser benannte das Mineral zu Ehren von Carl Wilhelm Scheele (1742 - 1786), schwedischer Apotheker, welcher das Mineral chemisch untersuchte und dem 1871 als erster gelang, die im Mineral enthaltene Wolframsäure zu isolieren

Typlokalität: 

Schweden, Provinz Dalarna, Säter, Bispberg Eisengrube

Seltenheit:    

verbreitet                                                          (Mineralienatlas: 1.344 / Mindat: 5.299 Lokalitäten; 2023)

 


Scheelit xx auf Quarz

Zinnwald, Erzgebirge, Sachsen, BRD

Stufe: 8,0 x 5,5 cm

 


 

Scheelit xx auf Quarz

Militärschacht, Cinovec (Zinnwald), Böhmen, Tschechien

Bildbreite: 7 cm

 

 

Scheelit xx

Detail der oben abgebildeten Stufe

Bildbreite: 7 mm

 



Scheelit-Kristall neben Albit xx auf Muskovit

Pingwu beryl mine, Huya, Mt. Xuebaoding, Pingwu, Mianyang, Prov. Sichuan, China

Bildbreite: 9,5 cm

 


 

Scheelit xx neben Quarz, Fluorapatit, Fluorit u. a.

Grube Sauberg (Abbau 5426), Ehrenfriedersdorf, Erzgebirge, Sachsen, BRD

Stufe: 2,8 x 2,2 cm

 



Scheelit xx (bis 12 mm Größe) neben Quarz u. a.

andere Ansicht der links abgebildeten Stufe

 


Scheelit xx auf Matrix aus überwiegend Wolframit und Quarz

Wolframitgrube Pechtelsgrün, Pechtelsgrün, Vogtland, Sachsen, BRD

Stufe:  6,0 x 5,3 cm

 

 


Scheelit-Kristall

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4,5 mm

 



Scheelit xx

Detail der darüber links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 5,5 mm

 

 



klare Scheelit xx

Detail der darüber links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl