Sassolin |
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Formel: |
B(OH)3 (6.AA.05; Sassolin-Gruppe) |
Ausbildung: |
triklines Kristallsystem; farblos, weiß, grau, gelb, braun; meist durchsichtige Kristalle mit plättchen- bis tafelförmigem, pseudohexagonalem Habitus, auch als Überzüge oder in stalaktitischen Formen |
Entdeckung: |
1800 - Karsten; benannt nach der Typlokaliät bei Sasso, die im sogenannten Tal des Teufels (ital. valle del diavolo) liegt. Diese geothermisch sehr aktive Region zeichnet sich durch zahlreiche schwefel- und borhaltige Fumarolen aus, die so genannten Soffionen. Sassolin ist natürlich auftretende Borsäure. |
Typlokalität: |
Italien, Toskana (Toscana), Provinz Pisa, Castelnuovo Val di Cecina, Sasso Pisano |
Seltenheit: |
selten (Mineralienatlas: 30 / Mindat: 38 Lokalitäten; 2024) |
Sassolin xx La Fossa Krater, Insel Vulcano, Äolische Inseln, Sizilien, Italien Stufe: 4,9 x 4,2 cm
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farblose, plättchenförmige Sassolin xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 3 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl