Roselith

Formel:   

Ca2(Co,Mg)(AsO4)2·2H2O                         (8.CG.10)
Ausbildung: monoklines Kristallsystem; dimorph mit Roselith-Beta (triklin); rosafarben bis rot, meist kurzprismatische, durchsichtige Kristalle bis etwas über einem Zentimeter Länge, auch sphärolithische oder körnige Aggregate

Entdeckung:   

1824 - Lèvy; benannt zu Ehren von Prof. Gustav Rose (1798 - 1873), Professor für Mineralogie an der Universität Berlin, Deutschland
Typlokalität: Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schneeberg, Neustädtel, Grube Rappold
  Seltenheit: selten                              (Mineralienatlas: 27 / Mindat: 25 Lokalitäten; 2020)

 



Roselith xx auf Quarz

Grube "Adam Heber", Neustädtel, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD

Bildbreite: 2,5 cm

 



 Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3 mm

 



Roselith als kristalliner Einschluss in Quarz

Grube "Daniel", Neustädtel, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD

Stufe: 17 x 10 mm

 



 Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4,5 mm

 

Roselith xx

Bou Azzer Bergbaurevier, Taznakht, Quarzazate, Draa-Tafilalet, Marokko 

Stufe: 11 x 6 cm

 

 

 Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 27 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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