Rhodonit

Formel:   

Mn2+SiO3                                    (9.DK.05)
  Ausbildung: triklines Kristallsystem; oft körnige bis massige Mineral-Aggregate von meist rosa bis roter Farbe, seltener tafelige bis säulige, an den Ecken oft abgerundete Kristalle

Entdeckung:   

1819 - Jasche; benannt aus dem griechischen ῥόδον (rhòdon) = "Rose" unter Bezug auf die Farbe des Minerals
Typlokalität: Deutschland, Sachsen-Anhalt, Harz, Oberharz am Brocken, Elbingerode, Schävenholz, Kaiser Franz Mine (König Wilhelm Mine)
Seltenheit: verbreitet                           (Mineralienatlas: 370 / Mindat: 1023 Lokalitäten; 2020)

 

 

Rhodonit (rosa) gemeinsam mit mit braunem Sarder (Quarz)

und kleinen Einschlüssen von Braunit (schwarz), Anschliff

Halde der ehem. Grube "Kaiser Franz",

Schävenholz bei Elbingerode, Harz, Sa.-Anhalt, BRD (TL)

Stufe: 10 x 9 cm

 

 

 Rhodonit xx und vereinzelten Bustamit xx in bzw. auf Galenit

Broken Hill, Yancowinna Co., New South Wales, Australien

Stufe: 7 x 5,5 cm

 

 

 

Detail der oben abgebildeten Stufe

Bildbreite: 20 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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