Rhabdophan-(Ce)

Formel:   

Ce(PO4)·H2O                        (8.CJ.45)

  Ausbildung: hexagonales Kristallsystem; nadelige bis prismatische, hexagonale Kristalle, meist jedoch stalaktitische, kugelige oder nierige Massen, aber auch radialstrahlige Aggregate

Entdeckung:   

1878 - Lettsom; der Name ist eine Zusammensetzung der griechischen Wörter ῥάβδος [rhábdos] für Rute bzw. Stab, sowie φαίνεσθαι [phainesthai] für erscheinen, sich zeigen und verweist auf das typische Muster im Lichtspektrum des Minerals

Typlokalität: 

UK, England, Cornwall Co., St. Austell District, Tywardreath, Kupfer-Mine Fowey Consols
Seltenheit: wenig verbreitet                     (Mineralienatlas: 47 / Mindat: 60 Lokalitäten; 2016)

 

 

Rhabdophan-(Ce) xx auf Quarz

Grube Clara, Oberwolfach, Schwarzwald, Baden-Württemberg, BRD

Bildbreite: 3 mm

 

 

Rhabdophan-(Ce) xx auf Quarz

Grube Clara, Oberwolfach, Schwarzwald, Baden-Württemberg, BRD

Bildbreite: 1,5 mm