Rhabdophan-(Ce) |
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Formel: |
Ce(PO4)·H2O (8.CJ.45). |
Ausbildung: |
hexagonales (lt. mineralienatlas.de) / trigonales (lt. mindat.org) Kristallsystem; farblos, weiß, bräunlichweiß, rosaweiß, gelblichweiß; nadelige bis prismatische, hexagonale Kristalle, meist jedoch stalaktitische, kugelige oder nierige Massen, aber auch radialstrahlige Aggregate. |
Entdeckung: |
1878 - William G. Lettsom; der Name ist eine Zusammensetzung der griechischen Wörter ῥάβδος [rhábdos] für Rute bzw. Stab, sowie φαίνεσθαι [phainesthai] für erscheinen, sich zeigen und verweist auf das typische Muster im Lichtspektrum des Minerals. 1966 wurde durch die IMA der Suffix "(Ce)" hinzugefügt, um die Dominanz von Cer gegenüber anderen Seltenerdmetallen bei dieser Spezies anzuzeigen. |
Typlokalität: |
UK, England, Cornwall Co., St. Austell District, Tywardreath, Kupfer-Mine Fowey Consols (inkl. Wheal Treasure, Wheal Fortune und Wheal Chance). |
Seltenheit: |
wenig verbreitet (mineralienatlas: 74 / mindat: 93 Lokalitäten; 2025). |
Rhabdophan-(Ce) xx auf Quarz Grube Clara, Oberwolfach, Schwarzwald, Baden-Württemberg, BRD Bildbreite: 3 mm
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Rhabdophan-(Ce) xx auf Quarz Grube Clara, Oberwolfach, Schwarzwald, Baden-Württemberg, BRD Bildbreite: 1,5 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl