Pyrop |
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Formel: |
Mg3Al2(SiO4)3 (9.AD.25; Granat-Gruppe) |
Ausbildung: |
kubisches Kristallsystem; Dimorph von Jeffbenit; blutrot, orangerot, rosa, purpurrot, schwarzrot, farblos; seltener gut frei kristallisierte kubische Kristallformen, dominiert durch dem Rhombendodekaeder sowie dem Ikositetraeder und deren Kombinationen, meist als (abgerundete) Körner in einer Gesteinsmatrix |
Entdeckung: |
1797 - Martin Heinrich Klaproth; 1803 - Abraham Gottlob Werner; seit dem Altertum geschätzter Schmuckstein (eine früheste Erwähnung als Schmuckstein findet sich in der Bibel im Buch Exodus, als Stein auf dem Brustharnisch des Hohepriesters Aaron); Name nach dem griechischen pyropos „von feurigem Aussehen“, was auf die rote Farbe des Pyrops abstellt |
Typlokalität: |
Tschechien |
Seltenheit: |
wenig verbreitet (Mineralienatlas: 212 / Mindat: 396 Lokalitäten; 2024) |
Pyrop in einem Granat-Peridotit (Granat-Lehrzolith) Helgehornsvatnet, Aheim, Almklovdalen, Vanylven, More og Romsdal, Norwegen Stufe: 10 x 8,5 cm
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Pyrop (rot) neben Chromdiopsid (grün) und alteriertem Forsterit (blassbeige) Detail der links abgebildeten Stufe Bildbereite: 3,6 cm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl