Priderit

Formel:   

K(Ti4+7Fe3+)O16                                                                     (4.DK.05b; Priderit-Gruppe)

Ausbildung:

tetragonales Kristallsystem; rötlich bis schwarz; Kristalle bis ca. 1 mm Größe als gedrungene Prismen (ähnlich Rutil) oder auch als Dipyramiden

Entdeckung:   

1951 - Keith Norrish; benannt zu Ehren von Rex Tregilgas Prider (1910 - 2005), Professor für Geologie an der University of Western Australia und auch Präsident der Geological Society of Australia. Er untersuchte die Leuzit-Lamproite des nördlichen Canning-Beckens, eine Arbeit, die schließlich zur Erschließung der Kimberley-Diamantenabbauregion führte.

Typlokalität: 

Australien, Western Australia, Derby-West Kimberley Shire, Kimberley, Fitzroy Basin, Walgidee Hills

Seltenheit:    

wenig verbreitet                                                          (Mineralienatlas: 29 / Mindat: 61 Lokalitäten; 2023)

 

  

 

Priderit xx auf/in Natrolith

Mt. Eveslogchorr, Chibiny, Kola-Halbinsel, Murmansk, Russland

Stufe: 3,7 x 2,8 cm

 

Priderit xx auf/in Natrolith

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3 mm



Priderit xx auf/in Natrolith

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3,5 mm

 

 



Priderit-Kristall auf Natrolith

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 1,5 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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