Plumbogummit

 

Formel:   

PbAl3(PO4)2(OH)5·H2O                 (8.BL.10)
Ausbildung: trigonales Kristallsystem; selten Kristalle mit sechsseitigem Habitus, häufig traubenförmig, nierenförmig, tropfsteinförmig, Krusten oder Massen, meist mit einer konzentrischen, radialfaserigen oder sphärolithischen Struktur; Pseudo- und Perimorphosen nach Pyromorphit
 

Entdeckung:   

1918 - de Laumont; der Name ergibt sich aus den lateinischen Begriffen "plumbum" (=Blei) und "gummi" (=Kautschuk, mit Anspielung auf das Aussehen)

 

Typlokalität: 

Frankreich, Region Bretagne, Département Finistère, Huelgoat
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                            (Mineralienatlas: 144 / Mindat: 190 Lokalitäten; 2020)

 

  

 

Plumbogummit als kristalline Krusten und Aggregate auf Pyromorphit

Daoping Mine, Kreis Gongcheng, Präfektur Guilin, Guangxi Zhuang, China

Stufe: 8,5 x 4,5 cm

 



hell- bis schwarzblauer Plumbogummit

Daoping Mine, Kreis Gongcheng, Präfektur Guilin, Guangxi Zhuang, China

Stufe: 10,5 x 7 cm

 


Aggregate aus Plumogummit xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm

 



blauer Plumogummit auf grünlichgelben Pyromorphit

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6,5 mm

 



Plumbogummit pseudomorph nach Pyromorphit xx

Yangshuo Mine, Kreis Yangshuo, Präfektur Guilin, Guangxi Zhuang, China

Stufe: 14 x 6,5 cm

 



Plumbogummit psm. nach Pyromorphit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6,3 cm

 



Plumbogummit psm. nach Pyromorphit xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 14 mm

 



Plumbogummit psm. nach Pyromorphit xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 14 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl