Pitticit

 

Formel:   

Fe23+[OH|SO4|AsO4] · nH2O                          (8.DB.05)
  Ausbildung: amorph; massive, nierige, traubenförmige oder stalaktitische Aggregate, glasige Krusten, erdig, schleimige Überzüge
 

Entdeckung:   

1813 - Hausmann; benannt aus dem griechischen πίττǎ für "pitta" = Pech, weil Pitticit wie Pech aussehen kann

Typlokalität: 

Deutschland, Sachsen, Landkreis Mittelsachsen, Revier Freiberg, Großschirma, Großvoigtsberg, Grube Christbescherung
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                  (Mineralienatlas: 158 / Mindat: 146 Lokalitäten; 2016)

 

 

gelbbrauner Pitticit als Brauner Erdkobalt neben Skutterudit und Erythrin

Könitz bei Saalfeld, Thüringen, BRD

 Stufe: 4,5 x 2,5 cm

 

 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 7,5 mm



Pitticit, gelblich- bis dunkelgrünbraun, glasige Krusten und traubig-nierige Aggregate

Stollen Nr. 7, Lauter, Erzgebirge, Sachsen, BRD

 Stufe: 7 x 4 cm

 

 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm