Phosphophyllit

 

Formel:   

Zn2(Fe2+,Mn)(PO4)2·4H2O                    (8.CA.40)
Ausbildung: monoklines Kristallsystem; hellbläulichgrün bis meergrün, selten farblos, meist dicktafelige Kristalle und Kontaktzwillinge mit „Fischschwanz“- bzw. „Schwalbenschwanz“-ähnlichem Habitus bis mehrere Zentimeter Länge
 

Entdeckung:   

1920 - Laubmann & Steinmetz; der Name bezieht sich auf die Kristallgestalt nach dem altgriechischen Wort φύλλον [phýllon] für „Blatt“ 

 

Typlokalität: 

Deutschland, Bayern, Oberpfalz, Landkreis Neustadt an der Waldnaab, Waidhaus, Hagendorf, Hagendorf-Nord (Grube Meixner)
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                            (Mineralienatlas: 19 / Mindat: 27 Lokalitäten; 2015)

 

  

 

farblose Phosphophyllit xx neben blauen Vivianit

Hagendorf-Süd, Waidhaus, Oberpfalz, Bayern, BRD

Stufe: 3,5 x 1,3 cm

 



Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3,5 mm

 


 

Detail der oberhalb abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3,5 mm