Petitjeanit

Formel:   

Bi3O(OH)(PO4)2                                                                        (8.BO.10)

Ausbildung:

triklines Kristallsystem; meist kleine, schlecht ausgebildete, länglich-tafelige Kristalle zu Krusten oder kugeligen Aggregaten

Entdeckung:   

IMA 1992-013; 1993 - Krause & Belendorff & Bernhardt; benannt zu Ehren von Klaus Petitjean, deutscher Mineraliensammler, welcher mehrere neue Mineralarten in Reichenbach (Hessen) entdeckte

Typlokalität: 

Deutschland, Hessen, Landkreis Bergstraße, Lautertal, Gadernheim, Bergweg

Seltenheit:    

selten                                                    (Mineralienatlas: 18 / Mindat: 14 Lokalitäten; 2021)

 

 

 

gelbe Petitjeanit xx als Krusten und rundliche Aggregate

neben Pucherit auf Quarz

Alexanderspat, Pucherschacht, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD

Stufe: 5,0 x 4,3 cm

 

 

Petitjeanit xx auf Quarz

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 3,5 mm

 



für das Mineral große, gut ausgebildete Petitjeanit xx in einer kleinen Quarzdruse

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2 mm

 

 



gelber Petitjeanit neben braunen Pucherit xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

© copyright Matthias Kahl