Pektolith

Formel:   

NaCa2Si3O8(OH)                                                                    (9.DG.05; Wollastonit-Gruppe)

Ausbildung:

triklines Kristallsystem; farblos, weiß, grauweiß, grünlich, meerblau; meist faserige bis stengelige Kristalle in paralleler oder radialstrahliger Anordnung, massiv

Entdeckung:   

1828 - Franz von Kobell; benannt nach den altgriechischen Worten πηκτός pektos für „geronnen“ oder „aus verschiedenen Teilen entstanden“ und λίθος lithos für Stein

Larimar - ist eine Varietät und auch ein Handelsname für einen bläulichen, massiven Pektolith, der in der Dominikanischen Republik vorkommt und als Edelsteinmaterial abgebaut sowie vermarktet wird

Typlokalität: 

Italien, Region Trentino-Südtirol (Trentino-Alto Adige), Provinz Trento (Trient), Mt. Baldo, Mori, Sano

Seltenheit:    

wenig verbreitet                                                    (Mineralienatlas: 283 / Mindat: 422 Lokalitäten; 2024)

 

 

 

Pektolith xx

 Stbr. Kreimbach, Wolfstein, Kusel, Rheinland-Pfalz, BRD

Stufe: 7,5 x 6,0 cm

 

 

 

Varietät Larimar

 Filipinas Larimar Mine, Sierra de Baoruco, Barahona, Dominikanische Republik

Stufe: 12,7 x 9,5 cm

 

 

                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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