Partzit

 

Formel:   

Cu2Sb2(O,OH)7                (4.DH.20)
Ausbildung:  kubisches Kristallsystem; meist olivgrün, nur derb bzw. mikrokristallin, auch erdig oder als Krusten
 

Entdeckung:   

1867 - Arents; benannt zu Ehren von A. F. W. Partz (19. Jhd.), deutscher Chemiker und Mineraloge in den USA; als eigenständiges Mineral diskreditiert (von der IMA im Jahr 2016 in Abrede gestellt); Partzit ist ein Mineralgemisch zu dem wohl ein Mitglied der Plumboroméit-Gruppe und eine chrysokollartige amorphe Phase gehören

 

Typlokalität: 

USA, Kalifornien, Mono Co., Blind Spring District (Benton District), Benton, Blind Spring Hill
 

Seltenheit:    

wenig verbreitet                  (Mineralienatlas: 53 / Mindat: --- Lokalitäten; 2019)

 

  

 

olivgrüner Partzit neben Tetraedrit, Chrysokoll und Azurit auf Kalkstein

Halde der Grube "Gott Hilf", Löhma, Thüringen, BRD

Bildbreite: 5 cm

 


 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4 mm

 

 

 



olivgrüner Partzit neben Malachit und Azurit auf Kalkstein

Halde der Grube "Gott Hilf", Löhma, Thüringen, BRD

Stufe: 5 x 3,5 cm

 



grünlicher Partzit, Tetraedrit und Azurit auf Baryt

Grube "Neidhammel", Roter Berg bei Saalfeld, Thüringen, BRD

Stufe: 7 x 4,5 cm



grünlicher Partzit, Tetraedrit und Azurit auf/in Baryt

Grube "Neidhammel", Roter Berg bei Saalfeld, Thüringen, BRD

Stufe: 5,5 x 5 cm

 



grünlicher Partzit und Tetraedrit in Baryt

Grube "Neidhammel", Roter Berg bei Saalfeld, Thüringen, BRD

Bildbreite: 8 mm

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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