Nickelin |
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Formel: |
NiAs (2.CC.05) | |
Ausbildung: | hexagonales Kristallsystem; derbe und körnige Massen, selten Kristalle | |
Entdeckung: |
im Mittelalter als „Kupfernickel“ oder auch „Teufelskupfer“ bezeichnet, da es wie Kupfererz aussah, aus dem sich aber kein Kupfer gewinnen ließ, als sei es von „den Nickeln“ - bergmännische Bezeichnung für Berggeister/-dämonen – verhext, erst 1751 erfolgte die Darstellung durch CRONSTEDT eines Metalls aus dem „Kupfernickel“, welches er entsprechend der Überlieferung als Nickel bezeichnete, spätere Bezeichnung „Rotnickelkies“ nach GLOCKER mit Bezug auf die typische Farbe des Minerals und die Zuordnung zur Gruppe der „-kiese“, endgültige Name „Nickelin“ durch BEUDANT in 1832 |
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Typlokalität: |
keine |
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Seltenheit: | verbreitet (Mineralienatlas: 451 / Mindat: 680 Lokalitäten; 2019) |
Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl