Murdochit |
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Formel: |
PbCu6O8-x(Cl,Br)2x (3.DB.45; Murdochit-Gruppe) |
Ausbildung: |
kubisches Kristallsystem; grau mit Stich ins gelblichbraune, schwarz; kleine, oktaedrische oder kuboktaedrische Kristalle bis maximal zwei Millimeter Größe; diese überziehen oft als krustige Überzüge bzw. Kristallrasen andere Minerale wie z. B. Malachit, Hemimorphit oder Limonit. |
Entdeckung: |
1955 - Joseph J. Fahey; der Name des Minerals wurde benannt zu Ehren von Joseph Murdoch (1890–1973), US-amerikanischer Mineraloge und Professor an der University of California, Los Angeles, Kalifornien, USA. Murdoch war eine Autorität auf dem Gebiet der Erzmikroskopie und der Erzgenese. Er untersuchte unter anderem die kalifornischen Boratminerale, die Crestmore-Steinbrüche und Pegmatite im Norden Brasiliens. Er war auch Präsident der Mineralogical Society of America. |
Typlokalität: |
USA, Arizona, Pinal Co., Mammoth District, Tiger, St. Anthony Deposit, Mammoth-Saint Anthony Mine. |
Seltenheit: |
selten (Mineralienatlas: 37 / Mindat: 47 Lokalitäten; 2025) |
Murdochit xx neben Hemimorphit auf limonitischer Matrix 79 Mine, Chilito, Hayden area, Banner Mining District, Gila County, Arizona, USA Stufe: 3,0 x 2,6 cm
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Murdochit xx (grauschwarz) neben Hemimorphit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 4 mm
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Murdochit xx auf/neben grünen bis hellblauen Rosasit auf limonitischer Matrix Ojuela Mine, Mapimi, Municipio Mapimi, Durango, Mexiko Stufe: 5,2 x 3,6 cm
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oktaedrische Murdochit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 1,5 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl