Mixit

Formel:   

BiCu6[(OH)6l(AsO4)3·3H2O                                                       (8.DL.15; Mixit-Gruppe)

Ausbildung:

hexagonales Kristallsystem; hellblau bis grünlich, weiß, nadelige Kristalle, faserige, büschelige oder radialstrahlige Aggregate

Entdeckung:   

1879 - Albrecht Schrauf; benannt zu Ehren des böhmischen Bergbauingenieurs Anton Mixa (1838 - 1906), Bergbauingenieur und Verwalter im österreich-ungarischen sowie tschechischen Staatsdienst; Erstfinder

Typlokalität: 

Tschechien, Region Karlsbad, Erzgebirge, Jàchymov, "Rovnost Mine" (Werner Mine), "Geister-Gang"

Seltenheit:

wenig verbreitet                                                (Mineralienatlas: 209 / Mindat: 180 Lokalitäten; 2024)

 

 

Mixit xx neben Bismutit und Quarz auf Brauneisenstein

Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD 

Bildbreite: 1,5 mm

 

 

 

Mixit xx in einem Bismutoferrit-Einschluss auf Brauneisenstein

Grube "Arme Hilfe", Ullersreuth, Thüringen, BRD 

Bildbreite: 2 mm

 

 

Mixit xx

Vorderer Nesselrain, Ruhla, Thüringen, BRD

Bildbreite: 3 mm

 

 

 

Mixit xx neben Bismit (als Wismutocker)

Grube "Gottes Geschick Vereinigt Feld", Graul, Raschau, Erzgebirge, BRD

Stufe: 9,5 x 5,2 cm

 

 

Mixit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6 mm

 

 

Mixit xx auf Quarz

Bohrstein, Reichenbach, Lautertal (Odenwald), Hessen, BRD

Stufe: 4,5 x 2,9 cm

 

 

 

Mixit xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 4 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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