Lengenbachit |
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Formel: |
Ag4Cu2Pb18As12S39 (2.HF.30; Lengenbachit-Gruppe) |
Ausbildung: |
triklines Kristallsystem; stahlgrau bis schwarz; tafelige bis nadelige Kristalle, oft büschelige Aggregate, gelegentlich auch schindelförmig, wie Zimtstangen (hobelspanartig) aufgerollte weissmetallische Kristalle, nicht selten sind die breiteren Flächen längsgestreift, zu dieser Streifung tritt im Winkel von 58° eine Querstreifung auf, in arsenreicher Paragenese auch kugelig und igelförmig |
Entdeckung: |
1904 - R. H. Solly; benannt nach der Typlokalität, die Grube Lengenbach im Wallis, Schweiz |
Typlokalität: |
Schweiz, Wallis, Bezirk Goms, Binn, Fäld (Imfeld, Im Feld), Grube Lengenbach |
Seltenheit: |
höchst selten (Mineralienatlas: 5 / Mindat: 4 Lokalitäten; 2023) |
Lengenbachit xx neben Jordanit xx und Pyrit xx auf Dolomit Grube Lengenbach, Binntal, Wallis, Schweiz (TL) Stufe: 5,5 x 3,3 cm
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Lengenbachit xx auf Dolomit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 3 mm
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Lengenbachit xx neben Jordanit xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm
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Lengenbachit xx auf Dolomit xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl