Lazulith

Formel:   

MgAl2(PO4)2(OH)2                        (8.BB.40)
Ausbildung: monoklines Kristallsystem; kurzprismatische oder dipyramidale Kristalle, auch körnige bis massige Mineral-Aggregate von blassblauer bis schwarzblauer, blaugrüner oder gelbgrüner Farbe
 

Entdeckung:   

1791 -Widenmann / 1795 - Klaproth; der Name nach dem arabischen azul - "Himmel" und dem griechischen lithos - "Stein" bezieht sich auf die meist blaue Farbe
 

Typlokalität: 

Österreich, Steiermark, Bezirk Mürzzuschlag, Mürztal, Fischbacher Alpen, Krieglach, Freßnitzgraben
Seltenheit: wenig verbreitet                     (Mineralienatlas: 103 / Mindat: 226 Lokalitäten; 2019)

 



blauer Lazulith eingesprengt in Quarzit

Gersheit, Schmiedefeld, Ilm-Kreis, Thüringen, BRD

Stufe: 12,5 x 7,5 cm

 



Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 11 mm

 

  



Lazulith, hellblau

Freßnitzgraben, Krieglach, Fischbacher Alpen, Steiermark, Österreich (TL)

Stufe: 6 x 3 cm

 

 


dunkelblaue Lazulith xx auf Quarz

Rapid Creek, Dawson, Yukon-Territorium, Kanada

Bildbreite: 5,5 cm

 

 



Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 8 mm

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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