Kyanit |
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Formel: |
Al2SiO5 (9.AF.15; Kyanit-Gruppe) |
Ausbildung: |
triklines Kristallsystem; Polymorph von Andalusit und Sillimanit; weiß, grau, blau, grün, schwarz, gelb und orange; überwiegend prismatische bis tafelige Kristalle, aber auch faserige, körnige bis massige Aggregate |
Entdeckung: |
1789 - Abraham Gottlob Werner; der Name Kyanit stammt aus dem griechischen κύανος und bedeutet etwa "blau" (unter Bezug auf die meist blaue Farbe); der alternative Name Disten (1801 - René-Just-Haüy) stammt ebenfalls aus dem griechischen δις σθένος = "zweifache Stärke" und nimmt Bezug auf die starke Anisotropie der Härteeigenschaften Rhätizit - nach Naumann (1828), ist eine durch eingelagerten Graphit dunkelgraue bis schwarze Varietät mit nadelig-büscheligen Kristallformen Cyanit, Disten oder Sapparit - sind weitere alternative Namen |
Typlokalität: |
keine |
Seltenheit: |
verbreitet (Mineralienatlas: 608 / Mindat: 1.588 Lokalitäten; 2024) |
hellblaue Kyanit xx in derben grauen Quarz aus Quarzlinsen im Glimmerschiefer ehem. Bhf. "Auenwallenburg", Trusetal, Thüringen, BRD
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blaue Kyanit xx in Quarz Barra de Salinas Pegmatitfeld, Coronel Murta, Fluss Jequitinhonha, Minas Gerais, Süd-Ost-Brasilien Stufe: 19 x 8 cm
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farblose und grauschwarze Kyanit xx (Rhätizit) Revier Bleiberg, Bezirk Villach-Land, Kärnten, Österreich Stufe: 7 x 5 cm
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Kyanit xx Großer Greiner, Schlegeisgrund, Finkenberg bei Mayerhofen, Tirol, Österreich Stufe: 5,5 x 5,1 cm
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Kyanit xx in einem Serizit-Fuchsit-Schiefer Kyanit-Lagerstätte Borisovski Sopki, Plastowski, Tscheljabinsk, Ural, Russland Stufe: 6,5 x 4,9 cm
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Kyanit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 20 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl