Hydrozinkit |
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Formel: |
Zn5(CO3)2(OH)6 (5.BA.15; Aurichalcit-Gruppe) |
Ausbildung: |
monoklines Kristallsystem; weiß, gelblich-, grau-, rosa- oder bläulichweiß; meist undurchsichtig weiße, erdige, massige, poröse, achatartige, faserige, nierige oder stalaktitische Aggregate, selten auch durchsichtige, meist farblose bis weißgelbe, abgeflachte und längliche, oft zu einer Spitze verjüngende Kristalle im Millimeterbereich |
Entdeckung: |
1853 - Gustav Adolf Kenngott; benannt nach seiner chemischen Zusammensetzung, die Hydratationswasser und Zink enthält; veraltet auch als Zinkblüte oder Marionit bezeichnet |
Typlokalität: |
Österreich, Kärnten, Bezirk Villach-Land, Bad Bleiberg, Revier Bleiberg, Kreuth, Grube Antoni |
Seltenheit: |
verbreitet (Mineralienatlas: 754 / Mindat: 1.162 Lokalitäten; 2023) |
Hydrozinkit Hezhang, Bijie, Guizhou, China Stufe: 10,8 x 8,3 cm
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Hydrozinkit xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 9 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl