Hydromagnesit

Formel:   

Mg5(CO3)4(OH)2·4H2O                                                   (5.DA.05; Hydromagnesit-Gruppe)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; farblose bis weiße, nadelige oder tafelige (klingenförmige) xx, oft zu radialen Büscheln oder kugeligen Aggregaten, auch als nierig-kugelige Krusten oder als Massen

Entdeckung:   

1827 - Wachtmeister; Name aus dem griechischen "Hydro" (= Wasser) und in Anspielung auf die Zusammensetzung als hydriertes Magnesiumkarbonat (Magnesit)

Typlokalität: 

USA, New Jersey, Hudson Co., Hoboken, Castle Point

Seltenheit:

wenig verbreitet                                                (Mineralienatlas: 212 / Mindat: 352 Lokalitäten; 2022)

 

 

winzige farblose bis weiße, durchscheinende Hydromagnesit xx zu rosettenartigen

bis kugeligen Aggregaten, diese bis ca. 1 mm Durchmesser, auf Alaunschiefer

Absetzerhalde, Tagebau Lichtenberg, Ronneburger Uranbergbaurevier, Thüringen,

BRD

Stufe: 10 x 5 cm  

 

 

 

 

Hydromagnesit

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6 mm  

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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