Formel:   

(Ca,Na,K)₅(Si₂₇Al₉)O₇₂ · 26H₂O                                                                              (9.GE.05; Heulandit-Gruppe (Zeolith))

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; farblos, weiß, grau, gelblich, rötlich bis bräunlich; meist prismatische oder tafelige (sargförmige) Kristalle, oft in gekrümmten Aggregaten, aber auch körnige bis massige Aggregate

Entdeckung:   

1822 - Henry James Brooke; ursprünglich benannt zu Ehren von John Henry Heuland (1778 - 1856), britischer Mineraliensammler und Händler, der später hinzugefügte Suffix benennt den dominanten Calciumgehalt

Typlokalität: 

Brasilien, Südosten (Região Sudeste), Minas Gerais und

UK, Schottland, West Dunbartonshire

Seltenheit:    

wenig verbreitet                                                                        (Mineralienatlas: 169 / Mindat: 277 Lokalitäten; 2023)

 Heulandit-Kristall neben Quarz xx und Chabasit xx

Stbr. Henneberg bei Weitisberga, Thüringen, BRD

Bildbreite: 6 mm

Stufe mit dunkel violettem Heulandit-Kristallaggregat, hell orangefarbenen

 Stilbit xx und stalaktitischen Aggregaten aus kleinen Quarz xx

Jalgaon Bezirk, Maharashtra, Indien

Bildbreite: 11 cm  

Heulandit xx

Jalgaon Bezirk, Maharashtra, Indien