Grimselit

Formel:   

K3Na(UO2)(CO3)3·H2O                                                               (5.ED.35; Grimselit-Gruppe)

Ausbildung:

hexagonales Kristallsystem; gelb, grünlichgelb; kleine Kristalle mit hexagonal-tafeligem bis -prismatischem Habitus, meist aber als blättrige oder körnige Aggregate oder als Krusten

Entdeckung:   

IMA 1971-040; 1972 - Kurt Walenta; benannt nach der Region, das Grimselgebiet in der Schweiz, in der die Typlokalität liegt

Typlokalität: 

Schweiz, Bern, Haslital, Kraftwerkbau Sommerloch, Kabelstollen Sommerloch-Gerstenegg

Seltenheit:

höchst selten                                                                   (Mineralienatlas: 9 / Mindat: 5 Lokalitäten; 2024)

 



Grimselit xx neben Cejkait xx

Schacht Rovnost I (Wernerschacht), Jàchymov, Tschechien

Stufe: 5,5 x 4,5 cm

 

 

Grimselit xx neben Cejkait

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 5 mm  

 



Grimselit xx neben Cejkait

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2,5 mm

 

 



Grimselit xx neben Cejkait

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 2 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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