Graphit |
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Formel: |
C (1.CB.05; Graphit-Gruppe) |
Ausbildung: |
hexagonales Kristallsystem; 2 Polytypen: Graphit-2H (hexagonal) und Graphit-3R (trigonal); Polymorph von Chaoit, Diamant, Lonsdaleit und Tartarosit; stahlgrau bis eisenschwarz mit Metallglanz auf dem Kristallflächen; seltener gut ausgebildete sechseckige Kristalle, oft gerundete Plättchen, meist feinschuppig bis blättrig, stengelige bis faserige Massen, flockig, dicht, erdig |
Entdeckung: |
seit dem Altertum bekannt, Hinweise auf eine Verwendung bereits aus dem Mesolithikum ≥ 5.000 v. Chr.; der heutige Name sei 1789 von Abraham Gottlob Werner geprägt und leitet sich aus dem griechischen γραφειν (graphein) ab, was "schreiben" - mit Bezug auf die Anwendung als "Bleistift" - bedeutet |
Typlokalität: |
keine |
Seltenheit: |
verbreitet (Mineralienatlas: 1.215 / Mindat: 3.153 Lokalitäten; 2023) |
Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl