Gittinsit

Formel:   

CaZrSi2O7                                                                                  (9.BC.05; Thortveitit-Gruppe)

Ausbildung:

monoklines Kristallsystem; weiß; Gittinsit bildet kleine faserige Kristalle in Form von radialstrahligen Bündeln und faserigen Massen, wobei die Einzelfasern eine Länge von etwa 0,3 mm erreichen können; bekannt sind Verwachsungen mit Vlasovit und Apophyllit 

Entdeckung:   

IMA 1979-034; 1980 - Ansell & Roberts & Plant & Sturman; benannt zu Ehren von John Gittins, kanadischer Petrologe und Professor an der University of Toronto, Ontario, Kanada, der als erster das Vorkommen bemerkte und es als nicht identifiziertes Mineral meldete

Typlokalität: 

Kanada, Québec, Region Abitibi-Témiscamingue, RMC Témiscamingue, Les Lacs-du-Témiscamingue, Kipawa-Komplex

Seltenheit:

selten                                                                           (Mineralienatlas: 13 / Mindat: 29 Lokalitäten; 2024)

 

 

 

Gittinsit als weiße Kruste und Verwachsung um/mit Vlasovit in Eudialyt

Kipawa alkaline complex, Les Lacs-du-Témiscamingue, Témiscamingue RCM,

Abitibi-Témiscamingue, Québec, Kanada (TL)

Stufe: 18 x 16 mm

 

 

 

 

Gittinsit (weiß) neben Vlasovit und Eudialyt 

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 6 mm

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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