Euklas

Formel:   

BeAlSiO4(OH)                                  (9.EA.10)

Ausbildung: monoklines Kristallsystem; farblose oder durch Fremdbeimengungen blau, grünlich oder gelblich gefärbte, kurze bis lange, prismatische Kristalle, aber auch radialstrahlige oder körnige Aggregate
 

Entdeckung:   

1792 - Haüy; der Name bezieht sich auf die vollkommene Spaltbarkeit nach den griechischen Worten εὐ- eu- „gut“ und κλάσις klásis „Zerbrechen, Bruch“
Typlokalität: Brasilien, Südosten (Região Sudeste), Minas Gerais, Ouro Preto
Seltenheit: wenig verbreitet                    (Mineralienatlas: 108 / Mindat: 125 Lokalitäten; 2021)

 

 

Euklas xx auf Quarz

Pegmatito do Manoelzinho, Stadt Equador, Rio Grande do Norte, Brasilien

Stufe: 7 x 6 cm  

 



Euklas xx

Detail der links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 11 mm  

 



Euklas xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 8,5 mm  

 



Euklas xx

Detail der oben links abgebildeten Stufe

Bildbreite: 12 mm  

 



Euklas

MWM Mine, Mwami, Distrikt Karoi, Mashonaland West, Simbabwe

Stufe: 2,8 x 2,0 cm

 

 

 

                                                                                                        

Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin

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