Cobaltit |
|
Formel: |
CoAsS (2.EB.10) |
Ausbildung: |
orthorhombisches Kristallsystem; rötlich-silberweiß, stahlgrau bis schwarz, pseudokubische oder pseudooktaedrische Kristalle (ähnlich Pyrit), meist jedoch körnige bis massige Aggregate |
Entdeckung: |
1797 - Klaproth; im Mittelalter unter den Bezeichnungen Kobaltglanz, Glanzkobalt bzw. Glanzkobolt bekannt, nach dem deutschen Kobold (unterirdischer Geist), da das Erz als „von Kobolden verhext“ angesehen wurde (seinem Aussehen nach schien das Erz gewinnbringende Metalle zu enthalten, die sich aber nicht erschmelzen ließen); durch BEUDANT in 1832 dann nach seinem bis heutige gültigen Namen nach dem für das Mineral charakteristischen Bestandteil, das Element Cobalt, benannt |
Typlokalität: |
keine |
Seltenheit: |
verbreitet (Mineralienatlas: 597 / Mindat: 1.081 Lokalitäten; 2022) |
Cobaltit xx mit Chalkopyrit in Magnesit Mutnik, Hnusta, Rimavska Sobota, Banskobystricky kraj, Slowakei Stufe: 5,5 x 4,5 cm
|
Cobaltit-Kristall Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 7,5 mm
|
Cobaltit xx mit Chalkopyrit in Magnesit Tunaberg, Nyköping, Södermanland, Schweden Stufe: 3,7 x 3,0 cm
|
Cobaltit-Kristall (7 mm Größe) Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2,2 cm
|
Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl