Celsian |
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Formel: |
BaAl2Si2O8 (9.FA.30; Feldspat-Gruppe). |
Ausbildung: |
monoklines Kristallsystem; Polymorph von Hexacelsian und Paracelsian; farblos, weiß, gelb; meist massive Ausbildungsformen, manchmal aber auch kurze, prismatische bis nadelige Kristalle bis in den Zentimeterbereich. |
Entdeckung: |
1895 - Stens Anders Hjalmar Sjögren. Das Mineral wurde benannt zu Ehren von Anders Celsius (1701 - 1744), schwedischer Astronom, Physiker und Naturforscher. Er ließ das Astronomische Observatorium bauen, experimentierte mit der Standardisierung von Temperaturmessungen und die Celsius-Temperaturskala ist nach ihm benannt. |
Typlokalität: |
Schweden, Provinz Värmland, Gemeinde Filipstad, Nordmark (Nordmarksberg), Jakobsberg. |
Seltenheit: |
wenig verbreitet (mineralienatlas: 90 / mindat: 141 Lokalitäten; 2025). |
Celsian als nadelige, weißliche Kristalle auf Matrix Benallt Mine, Rhiw, Aberdaron, Gwynedd, Wales, England, UK Stufe: 4,6 x 4,4 cm
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Celsian xx Detail der links abgebildeten Stufe Bildbreite: 5,5 mm
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![]() Celsian xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 4,5 mm
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![]() Celsian xx Detail der oben links abgebildeten Stufe Bildbreite: 2,5 mm
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Quellen: Sammlung und Fotos Matthias Kahl; allg. Mineralbeschreibung nach Mineralienatlas.de, Mindat.org, Handbook of Mineralogy, DeWikipedia und/oder Lapis-Mineralienmagazin
© copyright Matthias Kahl