Brendelit

Formel:   

(Bi3+,Pb2+)2(Fe3+,Fe2+)[O2|OH|PO4]                     (8.BM.15)

Ausbildung: monoklines Kristallsystem; meist Aggregate aus dunkelbraunen bis schwarzen, tafeligen, bis zu 0,3 mm großen Kristallen

Entdeckung:   

1998 - Krause & Bernhardt & McCammon & Effenberger; benannt zu Ehren von Christian Friedrich Brendel (1776-1861), Bergbaudirektor in Schneeberg-Neustädtel, in Würdigung seiner Leistungen zur Entwicklung und Einführung mechanisierter Bergbautechnologien

Typlokalität: 

Deutschland, Sachsen, Erzgebirgskreis, Schneeberg, Neustädtel, Grube Güldener Falk
Seltenheit: höchst selten                 (Mineralienatlas: 2 / Mindat: 2 Lokalitäten; 2015)

 

 

schwarzbraune Brendelit xx auf Quarz

Grube "Güldener Falk", Neustädtel, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD (TL)

Bildbreite: 2,5 mm

 

 

 

schwarzbraunes Brendelit-Kristallaggregat auf Quarz

Grube "Güldener Falk", Neustädtel, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD (TL)

Bildbreite: 1,5 mm

 



tafelige Brendelit xx zu fast kugeligen Aggregaten auf Quarz

Grube "Güldener Falk", Neustädtel, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD (TL)

Bildbreite: 2,5 mm

 



wie links 

Grube "Güldener Falk", Neustädtel, Schneeberg, Erzgeb., Sachsen, BRD (TL)

Bildbreite: 2 mm